Die Kartoffeln schälen und bis zur Verwendung in kaltes Wasser legen. Die Kohlsprossen in einzelne Blätter flücken und wenn nötig waschen. Einen Topf Wasser zum Kochen bringen und die Spinatblätter ganz kurz darin blanchieren und sofort in eiskaltem Wasser abschrecken. Ausdrücken und mit dem Mixer ganz fein mixen, leicht salzen. Die Petersilie zupfen, die Blätter mit 200 g Öl 10 min lang mixen. Am besten im Standmixer (z.B.: Thermomix oder Vitamix) Durch ein feines Sieb oder Passiertuch langsam abtropfen lassen. Alternativ wie im Video auch die Petersilie kurz blanchieren und anschließend mit einem Stabmixer kurz pürieren.
Die Kartoffeln grob reiben, kurz in lauwarmes Wasser tauchen und in Öl bei hoher Hitze in einer Antihaft Pfanne rösten. Zu einem Rösti formen und langsam weiter rösten. Nach einigen Minuten das Rösti wenden und fertig braten, mit etwas Butter karamellisieren. Das „Fake Rösti“ – wie Erik es im Video nennt – ist eine etwas aufwändigere Variante, bei der man die feinen Kartoffelsticks regelrecht frittiert. Ein „normales“, knuspriges Rösti passt aber genauso gut dazu und eignet sich besser, wenn man das Gericht für mehrere Leute macht.
Eine weitere Pfanne stark erhitzen und die Kohlsprossenblätter mit wenig Öl darin scharf rösten, sodass sie leicht Farbe annehmen, aber noch knackig sind. In eine Schüssel geben und mit Spinatpüree, Petersilienöl, Zitronenschale und Saft, frisch gemahlenem Pfeffer gut durchmischen. Nach Geschmack salzen. In Schalen anrichten, Bergkäse und Walnüsse drüber hobeln. Das Rösti dazu reichen.